Hüfte

Hüftarthroskopie

Seit 2010 führe ich Gelenksspiegelungen (Arthroskopie) im Bereich der Hüfte durch. Zahlreiche arthroskopische Eingriffen in Schulter, Hüfte, an Knie und Sprunggelenk sowie Fortbildungskurse im In- und Ausland (Deutschland bei Prof. Dienst und in der Charite Berlin sowie in England) garantieren die hohe Qualität und Sicherheit meiner operativen Eingriffe.

 

Gerade bei der beginnenden Arthrose oder bei Labrumeinrissen sowie Impingementsyndromen (wobei ein Knochensporn am Schenkelhals einen Einriss des Hüftlabrums und/oder beginnende Knorpelschäden verursachen kann) konnten schon sehr viele Patienten durch die Schlüssellochtechnik erfolgreich behandelt werden. Bei frühzeitigem Eingriff kann die Entstehung der Gelenksabnützung deutlich verlangsamt oder in Einzelfällen sogar verhindert werden.

 

Das Labrum kann bei entsprechender Rissform auch genäht werden (analog zum Meniskus). Hierbei wird das Labrum mittels Fäden angeschlungen und wie bei der Rotatorenmanschettenruptur der Schulter mit Ankern an den Knochen fixiert.

 

Bei fortgeschrittener Abnützung der Hüfte kann hier nur mehr ein künstliches Gelenk, eine Hüftprothese die komplette Schmerzfreiheit erreichen.

 

 

Hüftprothese

 

Durch die minimal invasiven (gewebsschonenden) Operationstechniken können die künstlichen Prothesen mit nur mehr sehr geringem Blutverlust implantiert werden. Dadurch brauchen die Patienten nach der Operation bloß in den seltensten Fällen Blutkonserven.

 

Selbst bei längeren Operationen kann – bei Bedarf – das verlorene Blut bei der Operation (mit Hilfe eines „Cellsavers“) wiederrückgeführt werden. Fremdblut wird daher kaum mehr benötigt.

 

Bei der Implantation einer Hüftprothese wird durch einen sehr kleinen Hautschnitt und der Schonung der darunterliegenden Muskulatur wenig Gewebe zerstört. Daher verspürt der Patient weniger Schmerzen, ist weniger geschwollen und dadurch viel früher mobil.

 

Dies gelingt im Falle der Hüftprothese durch neuere, kleinere Oberschenkelimplantate, die durch den sehr kleinen Zugang eingebracht werden können – ohne die wichtige Hüftmuskulatur zu verletzen.